Kay LEO Leonhardt
Geschrieben am 20. September 2021
Der typische „LEO“ bildet den Abschluss der Kampagne „Systemrelevant – und nu?“
Dass die Pflegebranche nicht erst seit Corona in der Krise steckt, ist mittlerweile weitläufig bekannt. Während der Pandemie haben sich in vielen Bereichen zudem die Bedingungen für die Pflegefachkräfte häufig sogar noch weiter verschlechtert. Besonders während der ersten beiden Corona-Wellen übertrafen sich viele Politikerinnen und Politiker in Lobeshymnen und die Gesellschaft zollte vielerorts Beifall für die systemrelevanten Berufsgruppen. Und die Politik kam schon bald auf die Idee, dem Mangel an Fachkräften ein gelockertes Arbeitszeitgesetz entgegen zu stellen, sodass der Mehraufwand in der pflegerischen Betreuung in den Krankenhäusern und Pflegeheimen weiter aufrecht erhalten werden konnte. Natürlich auf Kosten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die JOBMEDICA GmbH, der regionale Personaldienstleister für Fachkräfte in den Bereichen Klinik, Pflege und Pädagogik, hatte deshalb bereits im April die Kampagne „Systemrelevant – und nu?“ gestartet. Vielen dürfte das riesige Wandbild eines Octopus in der Bautzener Straße in Dresden aufgefallen sein. Dabei handelte es sich um ein Motiv des Künstlers Robert Richter aus Dresden, der mit seiner kreativen Arbeit den Startschuss der Kampagne setzte. Er war einer von insgesamt vier Künstlerinnen und Künstler, die sich an der langfristigen Kampagne der JOBMEDICA GmbH beteiligten.
Jetzt, knapp 30 Wochen später, setzt Kay „LEO“ Leonhardt mit seinem Motiv den Schlusspunkt. In seinem gewohnt fröhlichen Stil sagt Leo Danke an Pflegekräfte. Er selbst sagt dazu: „Durch die regelmäßige Betreuung meiner Mutter und meiner Schwiegereltern habe ich gerade in letzter Zeit kennenlernen und vor allem persönlich erleben dürfen, was alle Menschen, die in der Pflege und im medizinischen Bereich arbeiten, leisten. Mit meiner Arbeit möchte ich Freude bringen und Lebensfreude verbreiten und mit meinem Bild einfach Danke sagen an alle, die in der Pflege tätig sind und ohne die in unserer Gesellschaft überhaupt nichts geht. Mir persönlich ist wichtig, dass alle Pflegeberufe so bezahlt und honoriert werden, dass alle, die diesen verantwortungsvollen, wirklich systemrelevanten Beruf für die Gesellschaft machen, selbst gut davon leben können.“
Stefanie Rothe, Geschäftsführerin der JOBMEDICA GmbH, pflichtet ihm bei: „Wir haben in den letzten Monaten verstärkt wahrnehmen können, wie auf einmal der Fokus auf die Pflegeberufe sowie andere sogenannte systemrelevante Arbeitskräfte gelegt worden ist. Wirklich ernst gemeinte positive Veränderungen gab es aber nicht. Ganz im Gegenteil wurde vieles sogar noch viel schlimmer. Als regionaler Arbeitgeber für Pflegefachkräfte sowie für Erzieherinnen und Erzieher versuchen wir bereits seit unserer Gründung im Jahr 2014 die Bedingungen für diese Fachkräfte zu verbessern.“
Um das zu erreichen, legen Stefanie Rothe und ihr Team besonders großen Wert auf eine gute Betreuung und auf eine Beziehung auf Augenhöhe. Vollzeit bei 35h pro Woche, Schichtplanungen unter Berücksichtigung der persönlichen Situation und vor allem mit einem jederzeit offenen Ohr für die Probleme der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeichnen die JOBMEDICA aus. Und die Belegschaft zeigt sich darüber sehr zufrieden. Bereits zweimal hintereinander erhielt die JOBMEDICA die Auszeichnung als Top-Arbeitgeber aufgrund der zahlreichen positiven Bewertungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ein Umstand, der auch Kay Leonhardt überzeugt hat, an der Kampagne teilzunehmen: „Auch mir ist bewusst geworden, was wirklich ‚systemrelevant‘ ist. Daher gilt meine uneingeschränkte Unterstützung der Kampagne. Taten sagen mehr als Worte!“
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